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Berichte & Presseveröffentlichungen

In dieser Kategorie werden Berichte und Presseberichte veröffentlicht. Die Berichte sowie den Pressespiegel aus den Jahren 2021 und zuvor finden sie auf unserer alten Website.

Alleine sind wir stark, gemeinsam unschlagbar

Unter dem Motto „ALLEINE SIND WIR STARK, GEMEINSAM UNSCHLAGBAR“ verbringt der Tutorenkurs Chemie der Einführungsphase vier gemeinsame Wandertage. 
Am Montag stand die Verkehrssicherheit auf dem Programm. Verantwortung, gegenseitige Rücksichtnahme und Vertrauen bildeten Schwerpunkte des Tages. Überschlag- und Crashtestsimulationen machten die Gefahren im Straßenverkehr deutlich. 
Am Dienstag absolvierte der Kurs in Kooperation mit dem Gesundheitspark Nidda unter professioneller Leitung der Fitnesstrainerin Ann-Christin Eckl und des Tutors Christian Schneider ein Team-Trainingsprogramm mit der Langhantelstange. Das gegenseitige Motivieren an diesem Tag soll sich auch künftig auf die weitere kooperative Zusammenarbeit in den kommenden beiden Jahren positiv auswirken. 
Am Mittwoch ging die Reise nach Frankfurt in den Palmengarten. Zusammen mit dem Tutorenkurs Biologie von Frau Neun nahm der Chemie-Kurs im Palmengarten an Führungen zur spannenden Vielfalt der Blütenpflanzen und deren Bestäuber teil. Die erstaunlichen Anpassungsfähigkeiten der Pflanzenwelt von den Wüstengebieten bis hin zu den tropischen Regenwäldern wurden in den verschiedenen Schauhäusern verdeutlicht. 
Ein gemeinsames Beisammensein am Inheidener See am Vortag der Zeugnisvergabe stellte den Abschluss der Wandertage dar. Die kooperative Bearbeitung der Chemie-Olympiade und ein geselliges Beisammensein wurden jedoch vorzeitig durch ein typisches „Donnerwetter“ des Sommers 2024 beendet. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass sich die Schülerinnen und Schüler unter verschiedenen Perspektiven neu bzw. anders kennengelernt und ihre Kooperations- und Teamfähigkeiten in unterschiedlichen Kontexten erweitert haben. 

Strömender Regen samstags morgens um 4:00 Uhr. Noch etwas schlaftrunken, aber fröhlich machten sich 90 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 des Gymnasiums Nidda in diesem authentischen Wetter am 29.06.2024 auf den Weg nach England. Im Rahmen einer einwöchigen Sprach- und Studienreise in die Küstenstadt Hastings erkundeten die Jugendlichen gemeinsam mit den Lehrkräften Matthias Weidmann, Franziska Hubach, Roman Belter, Christian Weber, Sina Valentin und Hanna Rösner den Süden Englands. Mit der Reise sollte das im Englischunterricht erworbene Wissen angewendet und vertieft, aber vor allem auch Land und Leute kennengelernt werden. Untergebracht war die Niddaer Gruppe in Gastfamilien.

Voller Erwartungen begaben sich die Jugendlichen auf die aufregende Busreise in das Vereinigte Königreich und konnten – mit den beeindruckenden Kreidefelsen von Dover – bereits auf der Fährüberfahrt ein bekanntes Wahrzeichen der Insel bewundern. In Hastings angekommen, wurden die Schülerinnen und Schüler von ihren Gasteltern abgeholt und mussten so gleich zu Beginn ihre Englischkenntnisse unter Beweis stellen. Solche Gespräche mit „echten“ Muttersprachler/-innen bestärkten die Lernenden in ihrem Selbstvertrauen und förderten ihre sprachlichen Fertigkeiten.

Am folgenden Tag genossen die Zehntklässler/-innen einen beeindruckenden Blick von den malerischen Klippen bei Beachy Head und schnupperten Seeluft am Pier des traditionsreichen englischen Seebades Brighton. Hier erhielten sie Gelegenheit zu einem Besuch der wohl exotischsten königlichen Residenz Englands – des Royal Pavilion. Im wörtlichen Sinne „zauberhaft“ gestaltete sich eine Tour der Harry Potter Film Studios. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von den beeindruckenden Originalkulissen, Requisiten und Hintergrundinformationen zu der berühmten Filmsaga nach den Büchern J.K. Rowlings. Diejenigen, die die Zauberschule Hogwarts nicht in ihren Bann zog, hatten Gelegenheit, Hastings zu erkunden oder selbst englische Sportarten wie Rugby oder Cricket auszuprobieren.

Zu den besonderen Höhepunkten der Reise zählten zweifellos die beiden Tagesfahrten nach London, die den Lernenden die britische Metropole in ihrer Vielseitigkeit näherbrachten. Dabei hatten die Schüler/-innen Gelegenheit zur Besichtigung des Towers, des British Museums, der National Gallery oder der Tate Gallery, folgten in den London Dungeons der „düsteren“ Geschichte der britischen Hauptstadt oder betrachteten im Riesenrad London Eye die Houses of Parliament geruhsam von oben. Sportinteressierte lernten im Stamford Bridge Stadium den Fußballenthusiasmus der Engländer für ihren Spitzenverein Chelsea kennen, Musicalfans kamen bei ABBAs „Mamma Mia“ auf ihre Kosten. Am letzten Tag der Reise besichtigten die Jugendlichen die wunderschöne Altstadt Canterburys, die schon seit dem Mittelalter Anziehungspunkt für Pilger aus ganz England ist. Der Besuch der berühmten Kathedrale Canterburys oder ein Stadtbummel durch die malerischen Gässchen des mittelalterlichen Stadtkerns rundete die Reise ab.

Mit einem Koffer neuer Eindrücke und den Erinnerungen an viele schöne Stunden kamen die Schülerinnen und Schüler erschöpft, aber zufrieden wieder in Nidda an. Die Sprach- und Studienreise nach England wird wohl eines der prägenden Erlebnisse ihrer Schulzeit bleiben, an das man sich auch noch lange nach dem Abitur gern erinnern wird. 

Am Montag (08.07.2024) und Dienstag (09.07.2024) setzten sich die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen und der E-Phase des Gymnasiums Nidda an ihren Verkehrssicherheitstagen intensiv mit den im Straßenverkehr lauernden Gefahren auseinander.

Dem Statistischen Bundesamt zufolge kommt es in Deutschland alle 14 Sekunden zu einem Verkehrsunfall. So verunglückten in Deutschland 2023 mehr als 27.000 Kinder unter 15 Jahren bei Verkehrsunfällen. Überproportional häufig mit einem noch mehrfach höheren Unfallrisiko sind der Verkehrswacht zufolge junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren an zum Teil schwersten oder sogar tödlichen Unfällen beteiligt. Die Verkehrspräventionstage des Gymnasiums Nidda bereiten Schülerinnen und Schüler auf diese Gefahren vor und setzen sich für mehr Sicherheit im Straßenverkehr ein. Dabei ist für die Jüngeren das Fahrrad weiterhin das wichtigste Verkehrsmittel, während die Älteren für die Gefahren und den verantwortlichen Umgang mit motorisierten Verkehrsmitteln sensibilisiert werden müssen. Für die Schülerinnen und Schüler der E-Phase des Gymnasiums fand daher die Aktion „Junge Fahrer“ statt, die von der Deutschen Verkehrswacht und dem Bundesministerium für Verkehr unterstützt wurde. Am Überschlagsimulator trainierten die Teilnehmer bewährte Rettungsschritte aus einem Auto, das nach einem Unfall auf dem Dach liegt. Das Polizeipräsidium veranschaulichte die Wirkung von Alkohol durch Erlebnisse mit der Rauschbrille. Die Jugendlichen beschäftigten sich mit der Verantwortung der Verkehrsteilnehmer, ethischen Fragen und der Fahrphysik mit Tipps für unvorhergesehene Situationen im Straßenverkehr.

Gleichzeitig absolvierten die Fünftklässler ein Verkehrssicherheitstraining, bei dem der Moderator Aufreiter die Begriffe Bremsweg und Reaktionszeit sowie die Bedeutsamkeit des Kindersitzes anhand vieler praktischer Beispiele in einem amüsanten und zugleich ernsthaften Vortrag thematisierte. Gerade die Handynutzung am Steuer und der Blindflug beim Blick auf das Smartphone lassen Unfallstatistiken und Todeszahlen in die Höhe schnellen. Wieso das Angurten so wichtig ist und welche Kräfte bei einer Vollbremsung wirken, erfuhren die Schüler am eigenen Leib bei einer Vollbremsung auf dem Bürgerhausparkplatz bei geringer Geschwindigkeit. Auf dem Schulhof des Gymnasiums fand das Jugend-Fahrrad-Turnier der 5. Klassen statt. Bei der Aktion „Mit Sicherheit ans Ziel“ mussten die Schülerinnen und Schüler auf einem 200 Meter langen Geschicklichkeitsparcours acht durchaus anspruchsvolle Aufgaben auf ihren Zweirädern lösen. Nachdem die Verkehrstauglichkeit der Fahrräder überprüft und die Notwendigkeit des Fahrradhelms demonstriert worden war, ging es für die jungen Teilnehmer in den Parcours. Die erste Aufgabe bestand aus einem Spurbrett, bei dem es galt, auch bei wenig Platz das Gleichgewicht zu halten und sicher geradeaus zu fahren. An einem Kreisel mussten sie einhändig fahren, mit angepasster Geschwindigkeit wurden Achter, Slalom und Kurven bewältigt und auf einem Schrägbrett durften die Kleinen nicht abrutschen. Ein Bremstest verlangte, aus schneller Fahrt, ohne zu schleudern, abzubremsen und zielgenau anzuhalten, und eine Station mit dem Namen „Spurwechsel" komplettierte das Programm.

Neben den verkehrserzieherischen Inhalten der Veranstaltung hatten die Schülerinnen und Schüler bei den angebotenen Aktionen viel Spaß und werden sich in Zukunft gewiss verantwortungsvoller, sicherheits- und auch umweltbewusster im Verkehr bewegen.

In der E-Phase erstellten Schülerinnen und Schüler des Religionskurses von Frau Wallenfels zum Thema "Gerechtigkeit und Verantwortung. Die Botschaft des Propheten Amos für heute" ein Erklärvideo. Das Besondere eines Erklärvideos ist, dass die wichtigen Informationen möglichst einfach und kurz den Zuschauern/-hörern übermittelt werden. Die besten Beispiele aus dieser Unterrichtssequenz finden Sie hier.

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