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Berichte & Presseveröffentlichungen

In dieser Kategorie werden Berichte und Presseberichte veröffentlicht. Die Berichte sowie den Pressespiegel aus den Jahren 2021 und zuvor finden sie auf unserer alten Website.

Kaffee, Kuchen und Polyeder – Mathematik als kulturelle Erfahrung

Am Gymnasium Nidda wird Kultur gelebt – nicht nur im Musik- oder Kunstunterricht, sondern auch in den sogenannten „MINT-Fächern“. Als Kulturschule versteht sich unsere Schule als Ort, an dem Fachunterricht und kulturelle Bildung Hand in Hand gehen. Ein schönes Beispiel dafür war der kreative Nachmittag unter dem Motto „Kaffee, Kuchen und Polyeder“ mit einigen Schülerinnen und Schülern der Klasse 9b.

Im Zentrum des Nachmittags standen archimedische Körper – geometrische Formen, die durch ihre Schönheit und Symmetrie nicht nur Mathematiker, sondern auch Künstler und Architekten seit Jahrhunderten faszinieren. Besonders der sogenannte „Fußballkörper“ (abgestumpfter Ikosaeder) oder der Rhombenikosidodekaeder zeugen davon, wie sehr sich Mathematik und Ästhetik durchdringen.

In entspannter Atmosphäre mit Kaffee und Kuchen wurden Modelle dieser Körper eigenhändig gebastelt – eine kreative Auseinandersetzung mit komplexen Formen, bei der mathematische Genauigkeit, gestalterisches Geschick und gemeinschaftliches Erleben auf besondere Weise zusammenkamen. Die Schülerinnen und Schüler konnten nicht nur mathematisches Wissen vertiefen, sondern auch räumliches Vorstellungsvermögen und ästhetisches Empfinden entwickeln.

Auch ihr Mathematiklehrer Tristan Amler zeigte sich beeindruckt von der Sorgfalt, Kreativität und Begeisterung, mit der die Jugendlichen an derartigen Projekten arbeiteten.

Der Nachmittag zeigte eindrucksvoll: Mathematik ist mehr als Rechnen – sie ist auch ein kulturelles Ausdrucksmittel, das zum Staunen, Nachdenken und Gestalten einlädt.

Mathematische Spitzenleistungen beim Känguru-Wettbewerb – 272 Schülerinnen und Schüler knobeln mit Begeisterung

Am Gymnasium Nidda stand wieder einmal die Freude an der Mathematik im Mittelpunkt: 272 Schülerinnen und Schüler nahmen in diesem Jahr am internationalen Känguru-Wettbewerb der Mathematik teil. Besonders bemerkenswert ist, dass die Jahrgangsstufen 5 und 6 geschlossen vertreten waren – darüber hinaus beteiligten sich auch zahlreiche mathematikbegeisterte Jugendliche aus höheren Klassenstufen.

Der Wettbewerb, bei dem es vor allem auf logisches Denken, Knobelfreude und mathematische Kreativität ankommt, wurde mit großer Begeisterung aufgenommen. In einer konzentrierten und zugleich spannungsvollen Atmosphäre stellten sich die Teilnehmenden vielfältigen Aufgaben, die nicht nur mathematisches Wissen, sondern auch pfiffiges Kombinieren erforderten.

Für besondere Leistungen wurden mehrere Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet:

  • Den ersten Preis errang Timon Gerlach.
  • Zweite Preise gingen an Elisabeth Kabacher, Jannis Rink, Jonah Schönbach und Maksim Schreiber.
  • Über einen dritten Preis konnten sich Henrik Kolcava, Emelie Tannebaum, Paul Wagner und Mika Bach freuen.

Die Schulgemeinde gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich und bedankt sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Begeisterung für die Mathematik.

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