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Vorlesewettbewerb - Anouk Dörfler aus der 6B überzeugt die Jury

"Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie" (James Daniel).

Gemeinsam mit den Klassensiegerinnen und -siegern des Vorlesewettbewerbs der sechsten Klassen durften wir eine Kurzreise in diesesfantastische Reich unternehmen.

Klassenweise - und somit ausgedehnt auf vier Schulstunden - erschien die gesamte Jahrgangsstufe 6 in der ehemaligen Aula der Schule, um ihre Wahlvorleser*innen zu unterstützen. Dank der hervorragenden Arbeit der AG „Servicegruppe Technik“ konnten die zehn Auserwählten ihre Texte in würdiger Atmosphäre präsentieren.

Das Publikum wurde entführt in magische, abenteuerliche und lustige Welten und konnte auf diese besondere Weise zeitweilig dem schulischen Alltag entfliehen.

Darüber freute sich insbesondere auch die sechstköpfige Jury, die aus denjeweiligen Deutschlehrerinnen und -lehrern sowie dem Vorjahressieger bestand. Gemeinsam hatten sie am Ende darüber zu entscheiden, wer seinen zunächst selbst gewählten Text am souveränsten beherrscht und weiterhin den unbekannten Text besonders sinngestaltend vorgetragen hatte.

Der dritte Platz ging nach eingehender Beratung an Ole Kraft (6d), der die Zuhörer mit einem Auszug aus J.R.R. Tolkiens kleinem Hobbit begeisterte, indem er die Steintrolle durch seine Intonation zum Leben erweckte.

Jonah Schönbach (6c) belegte mit seinem spannenden Vortrag aus Heiko Wolz´ Falcon Peak den zweiten Platz. Er ließ uns an dem Abenteuer des dreizehnjährigen Kendricks teilhaben, der das Geheimnis um Falcon Peak lüften möchte und in seine eigene Vergangenheit reist, um die Antworten zu finden.

Mit einer fehlerfrei gelesenen und sehr anschaulich betonten Szene aus „Die wilden Hühner-Fuchsalarm“ von Cornelia Funke überzeugte Anouk Dörfler (6b) die Jury und ging als Siegerin aus dem diesjährigen Wettbewerb hervor.

„Fuchsalarm“ heißt in der Geheimsprache der Mädchenbande größte Gefahr. Und es geht auch wirklich um Leben oder Tod, denn alle ihre Hennen sollen geschlachtet werden! Diese aufregende Stimmung war durch Anouks Vortrag förmlich im Raum spürbar.

Auch den Fremdtext – und ja, dabei handelte es sich tatsächlich um Astrid Lindgrens „Ronja Räubertochter“, die nur wenige Kinder dieser Zeit noch kennen - las sie fehlerfrei und besonders gut artikuliert vor und qualifizierte sich mit einer sehr guten Gesamtleistung für die nächste Runde. Im Februar 2022 wird sie somit das Gymnasium Nidda beim Kreisentscheid vertreten.

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Stefanie Huesmann

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