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Probefahrt nach Erbach

Vom ersten bis zum dritten Juni unternahmen wir, das Schulorchester, der große Chor sowie die Band des Gymnasiums Nidda eine Musikfreizeit nach Erbach zur Vorbereitung auf das Sommerkonzert. Am Morgen des ersten Juni trafen sich alle teilnehmenden Schüler:innen auf dem Parkplatz des Schwimmbades, wo der Bus mit Technik aus der Schule, anderem Equipment und dem Gepäck sowie der Instrumente der Mitfahrenden beladen wurde. Die Stimmung auf der Fahrt war angeregt und gespannt, vor allem aber befanden wir uns alle in freudiger Erwartung auf die bevorstehende Zeit.

Bei der Ankunft in der Jugendherberge herrschten zunächst gemischte Gefühle, da das Gebäude von außen nicht besonders einladend wirkte: Das kastige, grau angestrichene Haus sah mehr aus wie ein Gefängnis oder eine Kaserne. Die bunte Ausgestaltung der Räumlichkeiten sowie die freundliche, helle Atmosphäre beseitigten die Zweifel jedoch schnell. Nach dem Ausladen folgte auf eine kurze Erkundungs- und Ruhepause und die Begrüßung der Herbergsmutter das Mittagessen, das nicht bei allen auf Begeisterung stieß. Gleich darauf fand die erste Probe statt, welche noch holprig verlief, aber Mut für die folgenden machte. Am Ende dieses anstrengenden Tages und nach einer weiteren Probe stand der „Kennenlern-Abend“ an. Es wurden einige lustige Spiele gespielt, kleine Rivalitäten entflammt, aber vor allem viel gelacht. Im Anschluss begaben sich alle auf die Zimmer.

Der nächste Tag bestand aus intensivem Proben, Essen und Schlafen. Die Spuren des letzten Tages waren deutlich an der Müdigkeit der meisten zu erkennen, doch Orchesterdirigentin Sina Valentin hatte kein Erbarmen. Unermüdlich wurde an Feinheiten geschliffen, Registerproben abgehalten und natürlich ganz viel Musik gemacht. Am Ende des Tages spielten die Band, der Chor und das Orchester ein kleines internes Konzert für die jeweilig anderen Gruppen. Nach dem Abendessen fand der Abschluss-Abend statt, bei dem die Schüler:innen gruppenweise ein Theaterstück mit Lehrkräften in der Hauptrolle erarbeiten sollten. Die Resultate waren unnachahmlich und kolossal komisch. Die Lacher waren noch lauter als am Abend zuvor und bis zur Nachtruhe verklangen sie auch nicht.

Am letzten Morgen versammelten sich alle zum Gruppenfoto und gaben Feedback zu der Fahrt. Dieses fiel insgesamt eher positiv aus, wobei die meisten aber keinen Vergleich mit den vorangegangen Musikfreizeiten sahen. Alle packten ihre Sachen zusammen, holten die Instrumente und Technik aus den Probenräumen und verstauten sie im Bus. Auf der Rückfahrt merkte man die Erschöpfung der letzten Tage sehr und die Teilnehmenden waren dann doch froh, wieder zu Hause zu sein. Trotzdem freuten wir uns alle auf das bevorstehende Sommerkonzert.

Text: Felix Kauer

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