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Berichte & Presseveröffentlichungen

In dieser Kategorie werden Berichte und Presseberichte veröffentlicht. Die Berichte sowie den Pressespiegel aus den Jahren 2021 und zuvor finden sie auf unserer alten Website.

Mathematikwettbewerb der Einführungsphase - Kreis Anzeiger vom 20.02.2023

Der Schüler Luca Kasten aus dem Tutoriat Amler zeigte im Mathematikwettbewerb der Einführungsphase eine beeindruckende Leistung. Er liegt in der hessenweiten Rangliste auf Platz 15. Dieser Wettbewerb stellt eine besondere Herausforderung dar, da viele verschiedene mathematischen Themengebiete behandelt werden. Die Schulgemeinschaft gratuliert zu dieser Leistung.

Mathe im Advent - Gold, Silber und Bronze am Gymnasium Nidda

Die Klassen 5D, 6D, 7D, 9C und einige Schüler aus der 7B und 8A haben mit ihren Mathematiklehrern Matthias Feick und Tristan Amler am Wettbewerb „Mathematik im Advent“ teilgenommen. Dieser Wettbewerb ist ein Onlinewettbewerb und bietet den Schülerinnen und Schülern an jedem Tag in der Adventszeit eine spannende Mathematikaufgabe. Hierbei konnte die Schülerschaft eine Vielzahl an Gold-, Silber- und Bronzemedaillen erringen. Zu dieser großartigen Leistung gratuliert die Schulgemeinde des Gymnasiums Nidda den Siegerinnen und Siegern.

Platonische Körper - Kulturschule im Mathematikunterricht

Als Kulturschule versucht man am Gymnasium Nidda mit allen Sinnen zu arbeiten. So wurde im Rahmen des Mathematikunterrichtes in den Klassen 5D und 7D ein besonderes Projekt durchgeführt: Durch das Basteln eines Pentagondodekaeders konnten die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Mathematiklehrer Herr Amler die Geometrie des platonischen Körpers erkunden. Gleichzeitig entstand dabei eine schöne Teelichtlampe.

 

Literarisches Übersetzen - ein Traumberuf?

Workshop mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Nidda im Literaturhaus in Frankfurt

Wie sieht der berufliche Alltage eines literarischen Übersetzers aus? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit dem Autor bzw. dem Verlag? Wo liegen die Tücken bei der Übersetzung eines literarischen Textes? All diesen Fragen widmete sich der vom Literaturhaus Frankfurt angebotene Workshop „Literarisches Übersetzen“.

Angeleitet von dem Literaturübersetzer Tobias Schnettler übten sich 10 interessierte Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Nidda aus den Leistungskursen Englisch (Q3) in der Kunst des literarischen Übersetzens. Ihr Fazit: ein kreativer Beruf, der viel Feingefühl und Disziplin erfordert.

„Ich möchte später mal was mit Englisch machen“ lautete eine Antwort auf die Frage nach dem zukünftigen Berufswunsch. Literaturübersetzer müssen aber neben sehr guten Sprachkenntnissen über weitere Fähigkeiten verfügen, denn jeder Autor hat einen ganz persönlichen Schreibstil den es in die Zielsprache zu übersetzen gilt. Als Beispiel nannte Tobias Schnettler die Herausforderung bei der Übersetzung von Bildsprache und Dialekten. Wie übersetzt man den Südstaaten Dialekt eines Sklaven aus einem amerikanischen Bürgerkriegsroman ins Deutsche? Wie geht man mit Redewendungen um, die sich nicht eins zu eins übersetzen lassen? Fragt sich der Übersetzer, wie eine Passage gemeint ist besteht zwar in Ausnahmefällen die Möglichkeit, mit dem Autor Rücksprache zu halten, letztendlich, so Schnettler, muss der Übersetzer jedoch eine Entscheidung treffen, welches umso leichter fällt „wenn man im Flow ist“.

Nachdem sich die angereisten Gäste ein Bild des Berufs machen konnten hieß es nun, sich der Aufgabe der Literaturübersetzung zu stellen: arbeitsteilig fertigten die Schülerinnen und Schüler literarische Übersetzungen eines Ausschnitts aus dem amerikanischen Roman „Mister Less“ von Andrew Sean Greer ins Deutsche an. Nach dem Motto „So nah wie möglich, so frei wie nötig“ suchten sie nach geeigneten Formulierungen, stellten Mutmaßungen über die Absichten des Autors an und bemühten sich, dessen Sprachstil beizubehalten.

Die Ergebnisse der angehenden Abiturienten beeindruckten nicht nur die Englischlehrerin Sonia Crews, sondern auch den professionellen Literaturübersetzer, der den Gästen zum Abschluss des Workshops seine deutschsprachige Version darbot.

Gelernt haben die Schülerinnen und Schüler, dass man als freiberuflicher Übersetzer neben Sprachtalent auch Organisationstalent mitbringen muss, denn der Übersetzer steht ständig unter Zeitdruck und muss Aufträge so koordinieren, dass kein Leerlauf entsteht. Zudem ist die Übersetzertätigkeit über weite Strecken eine einsame Tätigkeit. Aber das fertige Werk in den Händen zu halten – mit der namentlichen Nennung auf der Titelseite – muss ein tolles Gefühl sein!

Text von Sonia Crews

 

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