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Berichte & Presseveröffentlichungen

In dieser Kategorie werden Berichte und Presseberichte veröffentlicht. Die Berichte sowie den Pressespiegel aus den Jahren 2021 und zuvor finden sie auf unserer alten Website.

Sportleistungskurse beim Windsurfen

Die beiden Sportleistungskurse der Q2-Phase absolvierten vom 11.-14.07 gemeinsam einen Windsurfkurs am Schottener Stausee. Bereits seit vielen Jahren wird der Kurs mit den Sportleistungskursen von Surflehrer Ulrich Heitmann geleitet. Auch dieses Jahr waren die vier Tage in Schotten ein voller Erfolg für die Schülerinnen und Schüler. Alle Prüflinge konnten den Surfschein erfolgreich absolvieren und zudem die gemeinsame Zeit bei bestem Wetter genießen.

Text und Bilder von Jannik Jung.

„Ohne Musik wär’ alles nichts.“ – Sommerkonzert des Gymnasiums Nidda

„Ohne Musik wär’ alles nichts.“ Mit diesem Zitat von Wolfgang Amadeus Mozart begrüßte Schulleiterin Alexa Heinze am 06. Juli 2022 die Gäste des diesjährigen Sommerkonzerts. Nach zweieinhalb Jahren pandemiebedingter Pause freuten sich die jungen Musikerinnen und Musiker endlich wieder vor Publikum in einem gut besuchten Bürgerhaus spielen zu können.
Dem Konzert war eine erfolgreiche Probenwoche in der Jugendherberge in Erbach vorausgegangen, in der die Stücke intensiv vorbereitet wurden. Trotzdem konnte man eine leichte aber freudige Anspannung auf Schüler- wie Lehrerseite spüren - lag der letzte Live-Auftritt doch sehr lange zurück. Für die Musikklassen der Jahrgangsstufen 5 und 6 bedeutete der Abend sogar den ersten großen Auftritt. Unter der Leitung von Sina Valentin zeigten sie stolz, was sie in den letzten Monaten einstudiert und gelernt hatten.
Und so startete das Konzert mit einem kurzweiligen Mix aus klassischen Stücken wie Beethovens „Ode an die Freude“ und Pophits wie „Grenade“ von Bruno Mars. Nach großem Applaus für die Künstler/innen folgte der „Kleine Chor", ebenfalls bestehend aus Schülerinnen der Klassen 5 und 6 unter der Leitung von Christian Maul. Vor allem erfreute das Publikum die ganz besondere Interpretation von „All about Harry“, einer humoristischen Verarbeitung der aus den Harry-Potter-Verfilmungen bekannten Namen.
Das nachfolgende Orchester erzeugte dann ebenfalls den ein oder anderen Gänsehautmoment, als beispielsweise die Titelmelodien von „Star Wars“ und „Jurassic Park“ gespielt wurden. Zum Nachdenken regte schließlich der „Große Chor“ mit seinen Stücken an, wie beispielsweise durch die Interpretation von Pinks „Dear Mr. President“. Abschließend wurde es noch einmal richtig laut: Die Schulband, erstmals unter der Leitung von Marek Haesler, sorgte mit Schlagzeug, Bass, E-Gitarre und den beiden „Frontfrauen“ Loreen Bach und Marleen Nikolajew und Songs wie etwa „Umbrella von Rihanna oder „For evigt“ von Volbeat für gute Stimmung. Ein fulminantes Finale war schließlich der gemeinsame Auftritt aller rund 80 jungen Künstlerinnen und Künstler: Gemeinsam sangen und spielten sie den Song „No!“ von Bukahara und entließen das Publikum mit diesem Zeichen für eine tolerante und offene Gesellschaft.
Die Musikfachschaft dankte allen, die zum Gelingen dieses Abends beigetragen hatten. Dazu gehörten unter anderem die „Servicegruppe Technik“, die für spektakuläres Licht und guten Ton gesorgt hatte, und der Förderverein des Gymnasiums, der stets die Anschaffung von Notenmaterial und Equipment großzügig ermöglichte.

Text von Lisa Hinkel, Fotos von Malte Lauterbach

Probefahrt nach Erbach

Vom ersten bis zum dritten Juni unternahmen wir, das Schulorchester, der große Chor sowie die Band des Gymnasiums Nidda eine Musikfreizeit nach Erbach zur Vorbereitung auf das Sommerkonzert. Am Morgen des ersten Juni trafen sich alle teilnehmenden Schüler:innen auf dem Parkplatz des Schwimmbades, wo der Bus mit Technik aus der Schule, anderem Equipment und dem Gepäck sowie der Instrumente der Mitfahrenden beladen wurde. Die Stimmung auf der Fahrt war angeregt und gespannt, vor allem aber befanden wir uns alle in freudiger Erwartung auf die bevorstehende Zeit.

Bei der Ankunft in der Jugendherberge herrschten zunächst gemischte Gefühle, da das Gebäude von außen nicht besonders einladend wirkte: Das kastige, grau angestrichene Haus sah mehr aus wie ein Gefängnis oder eine Kaserne. Die bunte Ausgestaltung der Räumlichkeiten sowie die freundliche, helle Atmosphäre beseitigten die Zweifel jedoch schnell. Nach dem Ausladen folgte auf eine kurze Erkundungs- und Ruhepause und die Begrüßung der Herbergsmutter das Mittagessen, das nicht bei allen auf Begeisterung stieß. Gleich darauf fand die erste Probe statt, welche noch holprig verlief, aber Mut für die folgenden machte. Am Ende dieses anstrengenden Tages und nach einer weiteren Probe stand der „Kennenlern-Abend“ an. Es wurden einige lustige Spiele gespielt, kleine Rivalitäten entflammt, aber vor allem viel gelacht. Im Anschluss begaben sich alle auf die Zimmer.

Der nächste Tag bestand aus intensivem Proben, Essen und Schlafen. Die Spuren des letzten Tages waren deutlich an der Müdigkeit der meisten zu erkennen, doch Orchesterdirigentin Sina Valentin hatte kein Erbarmen. Unermüdlich wurde an Feinheiten geschliffen, Registerproben abgehalten und natürlich ganz viel Musik gemacht. Am Ende des Tages spielten die Band, der Chor und das Orchester ein kleines internes Konzert für die jeweilig anderen Gruppen. Nach dem Abendessen fand der Abschluss-Abend statt, bei dem die Schüler:innen gruppenweise ein Theaterstück mit Lehrkräften in der Hauptrolle erarbeiten sollten. Die Resultate waren unnachahmlich und kolossal komisch. Die Lacher waren noch lauter als am Abend zuvor und bis zur Nachtruhe verklangen sie auch nicht.

Am letzten Morgen versammelten sich alle zum Gruppenfoto und gaben Feedback zu der Fahrt. Dieses fiel insgesamt eher positiv aus, wobei die meisten aber keinen Vergleich mit den vorangegangen Musikfreizeiten sahen. Alle packten ihre Sachen zusammen, holten die Instrumente und Technik aus den Probenräumen und verstauten sie im Bus. Auf der Rückfahrt merkte man die Erschöpfung der letzten Tage sehr und die Teilnehmenden waren dann doch froh, wieder zu Hause zu sein. Trotzdem freuten wir uns alle auf das bevorstehende Sommerkonzert.

Text: Felix Kauer

WhatsApp, TikTok, Instagram: Schüler/innen des Gymnasiums Nidda im kritischen Umgang mit Sozialen Medien

„Digital Natives“, das sind die Kinder von heute und beschreibt die Generation, die mit digitalen Medien aufwächst. Dass dabei der kritische Umgang mit Sozialen Medien eine entscheidende Rolle spielt, wurde den Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen am Gymnasium ganz bewusst, als sie gemeinsam das Projekt „WebKlicker“ durchführten. Denn so leicht es den Schülern auch fällt, das eigene Smartphone oder Tablet im Alltag zu nutzen, werden die damit verbundenen Risiken oft nicht erkannt oder ernst genug genommen. Hier setzt das Projekt an, welches von der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) gefördert wird. Ziel ist es, die Kinder spielerisch und aktiv dazu anzuregen, digitale Medien, insbesondere das eigene SmartPhone und seine Funktionen, kritisch und reflektiert zu betrachten. Kompetente fachliche Unterstützung erhielt das Gymnasium von dem engagierten Team der gemeinnützigen Agentur „medienblau“, welche bundesweit Projekte und Fortbildungen zur Medienarbeit durchführt. So wurden Soziale Medien in Form von WhatsApp, TikTok, Instagram und YouTube im Hinblick auf ihre Nutzung kritisch analysiert und in einem selbst erstellten WebComic reflektiert. Ein von den Kindern durch die Comics mitgestalteter Elternabend bezog die Eltern und Erziehungsberechtigten aktiv ein und bot Raum für Fragen und neue Sichtweisen in Bezug auf die Mediennutzung ihrer Kinder. Viele Eltern meldeten zurück, dass das Projekt in der Familie als Impuls diente, um mit den Kindern zusammen über den Konsum digitaler Medien zu sprechen und gemeinsam neue Verhaltensregeln auszuarbeiten. Auch in den teilnehmen Klassen zeigte sich ein veränderter Standpunkt zur eigenen Mediennutzung, zum Beispiel im Umgang mit dem Klassen-Chat. Daher war es nicht verwunderlich, dass das Projekt sowohl von den Eltern als auch von den Schülern durchweg positiv bewertet wurde. Dies veranlasste die Schulgemeinde des Gymnasiums Nidda dazu, dass das Projekt in angepasster Form in das Mediencurriculum der Schule aufgenommen wurde und ab nun regelmäßig in der Jahrgangsstufe 6 durchgeführt werden wird. Es ist geplant, dass die Durchführung von als Multiplikatoren geschulten Lehrkräfte in Kooperation mit den Klassenlehrkräften übernommen wird. Denn auch für die Lehrkräfte des Gymnasiums Nidda ist der Umgang mit digitalen Medien von besonderer Wichtigkeit, nicht nur unterrichtsbezogen, sondern vor allem auch hinsichtlich der Frage als Erwachsene, was die Kinder und Jugendlichen in ihrem Alltag beschäftigt, welche Apps gerade angesagt sind. Nur wenn hier Unterstützung angeboten wird, werden sich die jungen Heranwachsenden sicher, aufmerksam und kritisch im Netz bewegen können.

Text: Lisa Hinkel, Foto: Sonia Crews

Meiose-Projekt Klasse 9

In den Jahrgangsstufen neun bildet das Thema „Genetik“ einen wichtigen Baustein, um Prozesse im eigenen Körper besser verstehen zu können. In dessen Verlauf werden die beiden Kernteilungsprozesse „Mitose und Meiose“ besprochen. In diesem Schuljahr war es die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler einer neunten Klasse mit ihren Handys und Tablets einen Stop Motion Film über den zuvor besprochenen Ablauf der Meiose zu erstellen. Die dafür nötigen Kriterien wurden hierbei von den Schülerinnen und Schülern auf unterschiedliche Art und Weise umgesetzt. Für die überwiegende Mehrzahl der Schülerinnen und Schüler war es der erste Film, der mithilfe einer Stop Motion App erstellt wurde. Das Erstellen des Videos ermöglicht es den Schülerinnen und Schüler sich mit wissenschaftlichen Inhalten intensiv und kreativ auseinanderzusetzen. In den folgenden Schuljahren soll der Umgang mit der App und das Erstellen von Videos in den naturwissenschaftlichen Fächern weiter vertieft und geübt werden. Schritt für Schritt erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler so die Kompetenzen Lernvideos für den eigenen Lernprozess zu erstellen.

Die Bilder und Videos stammen mit freundlicher Genehmigung von der jetzigen Klasse 9a, Text von Kerstin Schäfer.

Insekten-Projekt Klasse 7

Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Ökologie“ starteten die Klassen 7c und 7d mit Beginn des zweiten Halbjahres ihr Insektenprojekt. Im Mittelpunkt des Projekts stand die enge Symbiose zwischen Blütenpflanzen und Insekten. Ziel des Projekts war es, den Schülerinnen und Schüler neben den fachlichen Inhalten ein breites Spektrum an methodischer Vielfalt zu bieten und sie an die naturwissenschaftliche Arbeitsweise heranzuführen. Die Schülerinnen und Schüler lernten beim Präparieren einer Tulpe bzw. Arbeiterbienen den Aufbau einer Blüte und eines Insekts kennen, legten eine Blühwiese an und gestalteten in Gruppen interaktive Plakate.

Um die Entwicklung eines Insekts nachvollziehen zu können, zogen Ende Mai Distelfalterraupen ins Gymnasium Nidda ein, die bis zur vollständigen Verwandlung zum Schmetterling von den Schülerinnen und Schülern täglich betreut und gepflegt wurden. Eine Kamera filmte dabei die verschiedenen Entwicklungsstadien, sodass die Schülerinnen und Schüler die Entwicklung ihrer Schmetterlinge verfolgen konnten. Zum Erarbeiten der Unterrichtsinhalte wurden neben den klassischen naturwissenschaftlichen Arbeitsmethoden auch neue Medien wie Handys und Tablets zur selbstständigen Erarbeitung der Lerninhalte genutzt.

In der anschließenden Projektwoche hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich in das Projekt „Die Honigbiene als Nutztier“ einzuwählen. Hier wurde der Fokus auf die Bienenprodukte gelegt, wobei Bienenwachskerzen gestaltet und eine Imkerin besucht wurden.

Die gezeigten Bilder/Videos stammen mit freundlicher Genehmigung von der Klasse 7c und 7d, sowie von der Projektgruppe „Die Honigbiene als Nutztier“, Text von Kerstin Schäfer.

Schirn Stars - Kunstausstellung in der Schirn mit Werken vom Gymnasium Nidda

Im Rahmen der Ausstellung Life Time von Udo Rondinone in der Schirn in Frankfurt, hat der Künstler dazu aufgerufen den Mond zu zeichnen und Teil seiner Ausstellung zu werden. Einige SchülerInnen aus den Klassen 5b, 5c und 5d sowie SchülerInnen aus der 6a, 6b und der 6d haben bei der Mitmach Aktion „Schirn Stars, male deinen Mond“ teilgenommen und ihr Bild an den Künstler ins Museum geschickt.
Es wurde viel mit Material experimentiert und die SchülerInnen haben den Mond gemalt, so wie sie ihn sich vorstellen. Die eingereichten Bilder sind in einer großen Installation mit dem Titel „your age, my age and the age of the moon“ in der Kuppel der Schirn noch bis zum 18.September ausgestellt. Der Eintritt für Kinder unter 12 ist frei. Vielleicht eine Idee für einen Museumsbesuch in Frankfurt in den Sommerferien.


weitere Infos gibt es unter: https://www.schirn.de/angebote/schirn_stars/

„So geht Geld“- Mitarbeiter der Deutschen Bank teilt sein Finanzwissen am Gymnasium Nidda

Unter dem Motto „So geht Geld- finanzielle Allgemeinbildung im Unterricht“ referierte Patrick Neugebauer, Mitarbeiter der Deutschen Bank, am 13.07.2022 zu ausgewählten Finanzthemen. So erhielten die Schüler/innen des Q2- Leistungskurses sowie der 9a (beide PoWi bei Frau Hinkel) informative und spannende Einblicke in die Themen „Globales Finanzsystem", „Börse und Co." sowie „Sparen und Anlegen“. Viele Fragen der jungen Schüler konnten so geklärt werden, zum Beispiel: Was bedeutet cleveres Sparen und Anlegen? Wie funktioniert der Wertpapierhandel? Welche Aufgaben haben die Banken? Wie wirkt sich die Zinspolitik auf die aktuelle Inflationslage aus? Ziel des Projektes ist es, Jugendlichen die Angst vor dem komplizierten Thema „Finanzen“ zu nehmen. Neugebauer, selbst ehemaliger Schüler am Gymnasium Nidda, erklärte seine Motivation für diese Vorträge sehr deutlich: „Ich habe in meiner Schulzeit gemerkt, dass wir über solche Themen nur sehr wenig erfahren haben. Einige fühlten sich nach der Schulzeit wirklich ins kalte Wasser geworfen.“ Vor diesem Hintergrund dankte Fachlehrerin Lisa Hinkel für den Vortrag, in dem vor allem für das spätere Erwachsenenleben wichtige, finanzspezifische Themen aufgegriffen wurden.

Text von Lisa Hinkel

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